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Entwicklung der Kennzahlen

Aufgrund von niedrigeren Versandmengen bei einem insgesamt stabilen Preisniveau fielen die Umsatzerlöse im 1. Halbjahr 2013/14 (1.325,9 Mio. EUR) im Vergleich zur Vorjahresperiode (1.422,1 Mio. EUR) um 6,8 % schwächer aus. Als Konsequenz der geringeren Nachfrage nach Werkzeug- und Spezialstahl schwächten sich neben den Umsätzen auch die Ergebnisse ab. So liegt das operative Ergebnis (EBITDA) im 1. Halbjahr 2013/14 mit 176,3 Mio. EUR um 9,4 % unter dem Vorjahresergebnis von 194,6 Mio. EUR. Dennoch weist die Special Steel Division infolge des Umsatzrückganges mit einer EBITDA-Marge von 13,3 % nur eine geringfügig niedrigere Marge als im Vorjahr (13,7 %) aus. In den Relationen ähnlich stellt sich die Entwicklung des Betriebsergebnisses (EBIT) dar, das um 10,1 % von 122,1 Mio. EUR (Marge von 8,6 %) auf 109,8 Mio. EUR (Marge von 8,3 %) gesunken ist.

Im direkten Quartalsvergleich reduzierten sich die Umsatzerlöse um 5,8 % von 682,8 Mio. EUR auf 643,1 Mio. EUR. Auslöser dafür war neben geringeren Auslieferungsmengen auch ein in der Gegenüberstellung mit dem Vorquartal in Teilbereichen niedrigeres Preisniveau. Die Einbußen fielen sowohl beim operativen Ergebnis (EBITDA) als auch beim Betriebsergebnis (EBIT) unterjährig deutlicher als im Jahresvergleich aus. Während das EBITDA um 21,0 % von 98,5 Mio. EUR auf 77,8 Mio. EUR abnahm, ging das EBIT um beinahe ein Drittel von 65,0 Mio. EUR auf 44,8 Mio. EUR zurück. Resultat dieser Entwicklung sind eine im direkten Quartalsvergleich von 14,4 % auf 12,1 % gesunkene EBITDA-Marge bzw. eine von 9,5 % auf 7,0 % gefallene EBIT-Marge.

Die Zahl der Beschäftigten (FTE) in der Special Steel Division lag mit 12.898 zum Ende des 2. Quartals um 4,7 % über dem Wert des Vergleichsquartals des letzten Geschäftsjahres bzw. um 1,4 % über dem Vergleichswert zum Ende des letzten Geschäftsjahres (12.721 FTE).

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