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Forschung und Entwicklung

Die voestalpine AG ist gemäß Eurostat das forschungsintensivste Unternehmen Österreichs. Im Geschäftsjahr 2013/14 umfasst das konzernale F&E-Budget 137 Mio. EUR.

Ein Schwerpunkt der aktuellen Forschungstätigkeit liegt dabei in der Beteiligung an verschiedenen Kompetenzzentren, die als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft fungieren und sich in ihrer Arbeit auf grundsätzliche Fragestellungen der Werkstoff- und Effizienzentwicklung fokussieren.

So ist die voestalpine im Rahmen des österreichischen Forschungsprogramms COMET an zehn verschiedenen Kompetenzzentren und Projekten zu unterschiedlichsten thematischen Schwerpunkten beteiligt. Die zentralen Vorhaben liegen in den Bereichen Metallurgie, Werkstoffentwicklung und Mechatronik. Darüber hinaus gibt es weitere wichtige Kooperationen im Bereich der Stahlverarbeitung, der Werkstoffprüfung, der Oberflächenentwicklung und für zukunftsorientierte IT-Lösungen.

Kernkompetenz und Schwerpunkt des an der Montanuniversität Leoben angesiedelten Forschungszentrums „MPPE – Material-, Prozess- und Produkt-Engineering“, mit dem die voestalpine in zahlreichen Projekten kooperiert, sind die Integration und Optimierung von Werkstoffwahl, Herstellverfahren und Bauteilgeometrie. Es geht dabei um höchste Funktionalität, geringstes Gewicht, größte Prozesssicherheit und günstigste Kosten.

Das Österreichische Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie, die CEST GmbH, feierte kürzlich das fünfjährige Bestehen. Die voestalpine ist als einer der Miteigentümer seit Jahren fest in dem breit getragenen Forschungsprogramm verankert. Mit den Experten verschiedener Universitäten konnten dabei in über 20 Projekten Antworten auf aktuelle Fragen der Oberflächentechnik – so etwa den Ersatz von Cr(VI) – gefunden werden.

Im Rahmen der neu initiierten österreichischen „Frontrunner-Strategie“ (Frontrunner ist die Bezeichnung von technologisch führenden Unternehmen) wurde ein Projekt des voestalpine-Konzerns zum Thema nachhaltige Produktion von intelligenten Materialien als eines der ersten genehmigt.

Im neuen Rahmenprogramm der Europäischen Union zur Förderung von Forschung und Innovation „HORIZON 2020“ beteiligt sich der Konzern unter anderem am Public Private Partnership „SPIRE“. SPIRE steht für „Sustainable Process Industry through Resource and Energy Efficiency“ und ist eine Initiative energieintensiver Industrien mit dem Ziel der Entwicklung neuer, sektorübergreifender energie- und ressourceneffizienter Lösungen.

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