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Entwicklung der Kennzahlen


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Quartalsentwicklung der Division Automotive1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Quartal 2009/10

 

2. Quartal 2009/10

 

3. Quartal 2009/10

 

4. Quartal 2009/10

 

GJ
2009/10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Umsatzerlöse

 

195,1

 

193,4

 

213,1

 

233,8

 

835,4

EBITDA

 

12,7

 

12,1

 

21,3

 

27,7

 

73,8

EBITDA-Marge

 

6,5 %

 

6,3 %

 

10,0 %

 

11,8 %

 

8,8 %

EBIT

 

–2,1

 

–0,5

 

7,1

 

13,5

 

18,0

EBIT-Marge

 

–1,1 %

 

–0,3 %

 

3,3 %

 

5,8 %

 

2,2 %

Mitarbeiter (ohne Leih-
personal und Lehrlinge)

 

4.696

 

4.591

 

4.520

 

4.551

 

4.551

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1 Rückwirkende Anpassung gemäß IFRS 5 – Wiederaufnahme der Kunststoffaktivitäten der Division und der Gesellschaft Amstutz Levin & Cie in die fortgeführten Unternehmensbereiche.

 

Mio. EUR

Die Umsatzerlöse lagen mit 835,4 Mio. EUR um 15,5 % unter jenen des Vorjahres (988,6 Mio. EUR). Dies entspricht prozentuell dem geringsten Umsatzrückgang aller fünf Divisionen, was – nach einer überaus schwierigen 1. Hälfte – auf eine merkliche Konjunkturerholung im 2. Halbjahr, insbesondere bedingt durch die Effekte staatlicher Anreizprogramme, zurückzuführen ist.

Darüber hinaus gelang es der Division Automotive auch, ihre Ergebniswerte im Geschäftsjahr 2009/10 gegenüber dem Vorjahr sogar zu erhöhen. So verbesserte sich das EBITDA leicht um 2,2 % von 72,2 Mio. EUR auf 73,8 Mio. EUR, die EBITDA-Marge stieg von 7,3 % auf 8,8 %. Die überdurchschnittliche Steigerung des EBIT von 0,6 Mio. EUR auf 18,0 Mio. EUR (bei einer von 0,1 % auf 2,2 % erhöhten EBIT-Marge) ist zum überwiegenden Teil das Ergebnis der unmittelbar nach Ausbruch der Krise noch im Herbst 2008 eingeleiteten und seitdem konsequent umgesetzten strukturellen Maßnahmen zur Anpassung der Kostenstruktur an die reduzierte Auftrags- und Erlösentwicklung.

Quartalsentwicklung der Division Automotive (Balkendiagramm)

In den Umsatz- und Ergebniskennzahlen des Geschäftsjahres 2009/10 sowie in den rückwirkend angepassten Vergleichswerten des Vorjahres sind jeweils die Kunststoffaktivitäten der Division Automotive sowie das französische Unternehmen Amstutz Levin & Cie enthalten; diese Bereiche wurden im Hinblick darauf, dass sich ihre vor drei Jahren ins Auge gefasste Devestition vor allem krisenbedingt nicht zu angemessenen Bedingungen realisieren ließ, mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/10 wieder in die „fortgeführten Unternehmensbereiche“ eingegliedert. (Details dazu sind im Kapitel „Akquisitionen und Devestitionen“ dieses Geschäftsberichtes dargestellt.)

Die deutlich spürbare Nachfrageerholung ab Herbst 2009 sowie die konsequente Fortführung der Krisenmaßnahmen zur Anpassung der Kosten- an die Erlösstruktur spiegelten sich auch in der Entwicklung der Umsatz- und Ergebniszahlen im Quartalsverlauf wider. War das 1. Halbjahr 2009/10 bei den operativen Ergebnissen noch geringfügig negativ, so konnten ab der 2. Hälfte des Geschäftsjahres wieder deutlich positive operative Ergebnisse ausgewiesen werden.

Zum 31. März 2010 waren in der Division 4.551 Mitarbeiter beschäftigt. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr (4.870) einem konjunkturbedingten Rückgang um 6,6 %.