Online Geschäftsbericht   
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13. Latente Steuern


Latente Steuern auf Grund von Differenzen aus Anteilen an Tochterunternehmen werden in Übereinstimmung mit IAS 12.39 nicht angesetzt.

Die zeitlichen Differenzen zwischen den Werten der Steuerbilanz und dem Konzernabschluss verteilen sich wie folgt:

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Aktiva

 

Passiva

 

 

31.03.2009

 

31.03.2010

 

31.03.2009

 

31.03.2010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Langfristiges Vermögen

 

140,8

 

448,4

 

346,8

 

422,8

Kurzfristiges Vermögen

 

105,6

 

195,2

 

216,0

 

222,7

Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten

 

376,4

 

404,8

 

69,6

 

120,2

Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten

 

119,2

 

190,4

 

86,4

 

127,5

 

 

742,0

 

1.238,8

 

718,8

 

893,2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konsolidierung

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwischengewinneliminierungen

 

109,8

 

85,0

 

0,0

 

0,0

Stille Reserven

 

0,0

 

0,0

 

614,7

 

481,5

Sonstige

 

31,5

 

114,6

 

29,3

 

195,7

 

 

883,3

 

1.438,4

 

1.362,8

 

1.570,4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Körperschaftsteuersatz

 

25,0 %

 

25,0 %

 

25,0 %

 

25,0 %

Latente Steuern

 

220,8

 

359,6

 

340,7

 

392,6

Akquisitionsbedingter Steuervorteil

 

216,8

 

198,7

 

0,0

 

0,0

Saldierung der latenten Steuern gegenüber derselben Steuerbehörde

 

–28,6

 

–146,6

 

–28,6

 

–146,6

Saldierte latente Steuern

 

409,0

 

411,7

 

312,1

 

246,0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mio. EUR

Der Steuervorteil aus der Akquisition BÖHLER-UDDEHOLM Aktiengesellschaft wird unter Anwendung von IAS 12.34 als noch nicht genutzte Steuergutschrift bilanziert und über eine Laufzeit von 14 Jahren mit einem Betrag von 18,1 Mio. EUR pro Jahr aufgelöst. Dem steht eine tatsächliche Steuerersparnis gegenüber.

Im Berichtsjahr wurden aktive/passive latente Steuern in Höhe von 8,2 Mio. EUR (31. März 2009: 6,0 Mio. EUR) auf direkt im Eigenkapital verbuchte Positionen ebenfalls erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst.

Aktive latente Steuern auf Verlustvorträge in Höhe von 57,6 Mio. EUR wurden erfasst. Zum 31. März 2010 bestehen noch nicht genutzte steuerliche Verluste in Höhe von rund 38,6 Mio. EUR (Körperschaftsteuer) (31. März 2009: rund 64,0 Mio. EUR), für welche kein latenter Steueranspruch angesetzt wurde. Bis 2016 verfallen rund 29,0 Mio. EUR der körperschaftsteuerlichen Verlustvorträge.