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Änderungen im Konsolidierungskreis

Der Konsolidierungskreis hat sich in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2018/19 wie folgt entwickelt:

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Vollkonsolidierung

 

Equity-Methode

 

 

 

 

 

Stand am 01.04.2018

 

280

 

9

Zugänge aus Unternehmenserwerben

 

1

 

 

Änderung der Konsolidierungsmethode

 

 

 

 

Zugänge

 

4

 

 

Abgänge

 

 

 

 

Umgründungen

 

–4

 

 

Abgänge oder Veräußerung

 

 

 

 

Stand am 31.12.2018

 

281

 

9

davon ausländische Gesellschaften

 

222

 

4

In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2018/19 werden folgende Gesellschaften im Konzernzwischenabschluss endkonsolidiert:

Name der Gesellschaft

 

Umgründungen

Sacma Acciai Speciali S.p.A.

DIN ACCIAI S.p.A.

voestalpine Bahnsysteme Beteiligungsverwaltung Deutschland GmbH

voestalpine Automotive Components Deutschland GmbH

In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2018/19 werden folgende Gesellschaften im Konzernzwischenabschluss erstmalig einbezogen:

Name der Gesellschaft

 

Anteil in %

 

 

 

Vollkonsolidierung

 

 

voestalpine HR Services GmbH

 

100,000 %

VOEST-ALPINE TUBULAR CORP.

 

100,000 %

voestalpine Automotive Components Hungaria Kft.

 

100,000 %

voestalpine Metal Engineering Verwaltung GmbH

 

100,000 %

Travertec S.R.L.

 

60,000 %

Bei den Konsolidierungskreiszugängen der vollkonsolidierten Gesellschaften handelt es sich um einen Erwerb, eine neu gegründete Gesellschaft und um die Konsolidierung von drei bisher nicht in den Konzernabschluss einbezogenen Einheiten.

Am 1. November 2018 erwarb die voestalpine VAE Apcarom SA (Metal Engineering Division) 60 % der Anteile am rumänischen Betonschwellenhersteller Travertec S.R.L. von der deutschen PCM Rail.One AG. Der Erwerb erfolgte mit der Zielsetzung, das bestehende lokale Produktportfolio mit Weichen- und Streckenschwellenfertigung um wesentliche Komponenten zu erweitern sowie die Marktposition in Rumänien und angrenzenden Exportmärkten auszubauen und abzusichern.

Dieser Unternehmenserwerb hat folgende Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss:

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Angesetzte Werte

 

 

 

Langfristiges Vermögen

 

1,0

Kurzfristiges Vermögen

 

2,8

Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten

 

–0,2

Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten

 

–0,3

Nettovermögen

 

3,3

Zugang nicht beherrschende Anteile

 

–1,3

Anschaffungskosten

 

2,0

Erworbene Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

 

–0,6

Nettozahlungsmittelabfluss

 

1,4

 

 

 

Mio. EUR

Der Unternehmenserwerb trug seit Erstkonsolidierung Umsatzerlöse in Höhe von 0,0 Mio. EUR zu den Umsatzerlösen des Konzerns bei. Der Anteil am Ergebnis nach Steuern des Konzerns für den gleichen Zeitraum betrug 0,0 Mio. EUR. Wäre der Unternehmenserwerb schon zum 1. April 2018 konsolidiert worden, wären die berichteten Konzernumsatzerlöse um 0,8 Mio. EUR höher und das berichtete Ergebnis nach Steuern des Konzerns um 0,6 Mio. EUR höher.

Im Rahmen der erstmaligen Vollkonsolidierung der Travertec S.R.L. wurden beizulegende Zeitwerte für Lieferforderungen in Höhe von 0,4 Mio. EUR (Bruttobuchwert 0,4 Mio. EUR) und sonstige Forderungen in Höhe von 0,2 Mio. EUR (Bruttobuchwert 0,2 Mio. EUR) übernommen. Die voraussichtlich uneinbringlichen Forderungen sind als unwesentlich zu betrachten.