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Finanzielle Leistungsindikatoren

Kennzahlen der Metal Engineering Division

Mio. EUR

 

2015/16

 

2016/17

 

Veränderung
in %

 

 

 

 

 

 

 

Umsatzerlöse

 

2.850,4

 

2.684,6

 

–5,8

EBITDA

 

510,9

 

360,8

 

–29,4

EBITDA-Marge

 

17,9 %

 

13,4 %

 

 

EBIT

 

314,9

 

200,8

 

–36,2

EBIT-Marge

 

11,0 %

 

7,5 %

 

 

Beschäftigte (Vollzeitäquivalent)

 

12.675

 

13.157

 

3,8

Kennzahlen der Metal Engineering Division bereinigt

Mio. EUR

 

2015/16

 

2016/17

 

Veränderung
in %

 

 

 

 

 

 

 

Umsatzerlöse

 

2.850,4

 

2.684,6

 

–5,8

EBITDA

 

384,4

 

360,8

 

–6,1

EBITDA-Marge

 

13,5 %

 

13,4 %

 

 

EBIT

 

251,5

 

217,4

 

–13,6

EBIT-Marge

 

8,8 %

 

8,1 %

 

 

Beschäftigte (Vollzeitäquivalent)

 

12.675

 

13.157

 

3,8

Dass die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Metal Engineering Division im abgelaufenen Geschäftsjahr hinter den Vorjahreszahlen zurückliegt, ist vorwiegend in der massiven konjunkturellen Abschwächung des Öl- und Gassektors begründet, resultiert aber auch aus im Jahresverlauf rückläufigen Schienenauslieferungen infolge der geringeren Infrastrukturaktivitäten vor allem im europäischen Bahnbereich. Nach einer Stabilisierung der Kennzahlen in den ersten drei Quartalen des abgelaufenen Geschäftsjahres auf einem im Vergleich zu den Vorjahren allerdings deutlich niedrigeren Niveau konnte die Division im 4. Quartal 2016/17 eine Trendumkehr einleiten. Dabei wirkte nicht nur die Aufwärtstendenz im Öl- und Gassektor unterstützend, sondern auch die im Geschäftsbereich Welding Consumables vorgenommenen Restrukturierungsmaßnahmen zeigten zusehends positive Auswirkungen. Im Gesamtjahresvergleich verringerte sich der Umsatz der Division um 5,8 % von 2.850,4 Mio. EUR 2015/16 auf 2.684,6 Mio. EUR im vergangenen Geschäftsjahr. In ergebnismäßiger Hinsicht waren die Zahlen im Vorjahr durch Einmaleffekte in Höhe von 126,5 Mio. EUR beim EBITDA bzw. 63,4 Mio. EUR beim EBIT aufgrund des Erlangens der Beherrschung (und der damit verbundenen erstmaligen Vollkonsolidierung) an den Gesellschaften voestalpine Tubulars GmbH & Co KG und voestalpine Tubulars GmbH (beide Geschäftsbereiche Seamless Tubes) sowie CNTT Chinese New Turnout Technologies Co., Ltd (Geschäftsbereich Turnout Systems) positiv beeinflusst. Die im Zuge der Neubewertungen auf Zeitwertbasis vorgenommenen Abschreibungen der aufgedeckten stillen Reserven – die in den Einmaleffekten des Vorjahres ebenfalls enthalten sind – reduzierten auch das EBIT im Geschäftsjahr 2016/17, und zwar um insgesamt 16,6 Mio. EUR. Vor diesem Hintergrund schmälerten sich die nach IFRS veröffentlichten Ergebniszahlen im Vorjahresvergleich um rund ein Drittel (Rückgang des EBITDA von 510,9 Mio. EUR auf 360,8 Mio. EUR und des EBIT von 314,9 Mio. EUR auf 200,8 Mio. EUR). Unter Außerachtlassung dieser Sondereffekte, somit auf bereinigter Basis, verminderte sich das operative Ergebnis (EBITDA) der Division lediglich um 6,1 % von 384,4 Mio. EUR im Vorjahr auf 360,8 Mio. EUR 2016/17. Im gleichen Zeitraum ging das um Einmaleffekte korrigierte Betriebsergebnis (EBIT) um 13,6 % von 251,5 Mio. EUR auf 217,4 Mio. EUR zurück. Die bereinigte EBITDA-Marge blieb aufgrund des niedrigeren Umsatzniveaus im 12-Monats-Vergleich mit 13,4 % stabil (Vorjahr 13,5 %), während sich die bereinigte EBIT-Marge von 8,8 % im Vorjahr auf aktuell 8,1 % abschwächte.

Quartalsentwicklung der Metal Engineering Division

Mio. EUR

 

1. Quartal 2016/17

 

2. Quartal 2016/17

 

3. Quartal 2016/17

 

4. Quartal 2016/17

 

GJ
2016/17

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Umsatzerlöse

 

680,4

 

652,1

 

662,4

 

689,7

 

2.684,6

EBITDA

 

87,6

 

84,4

 

82,6

 

106,2

 

360,8

EBITDA-Marge

 

12,9 %

 

12,9 %

 

12,5 %

 

15,4 %

 

13,4 %

EBIT

 

49,7

 

45,8

 

44,5

 

60,8

 

200,8

EBIT-Marge

 

7,3 %

 

7,0 %

 

6,7 %

 

8,8 %

 

7,5 %

Beschäftigte (Vollzeitäquivalent)

 

12.606

 

12.709

 

12.822

 

13.157

 

13.157

Quartalsentwicklung der Metal Engineering Division bereinigt

Mio. EUR

 

1. Quartal 2016/17

 

2. Quartal 2016/17

 

3. Quartal 2016/17

 

4. Quartal 2016/17

 

GJ
2016/17

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Umsatzerlöse

 

680,4

 

652,1

 

662,4

 

689,7

 

2.684,6

EBITDA

 

87,6

 

84,4

 

82,6

 

106,2

 

360,8

EBITDA-Marge

 

12,9 %

 

12,9 %

 

12,5 %

 

15,4 %

 

13,4 %

EBIT

 

53,6

 

49,4

 

48,0

 

66,4

 

217,4

EBIT-Marge

 

7,9 %

 

7,6 %

 

7,2 %

 

9,6 %

 

8,1 %

Beschäftigte (Vollzeitäquivalent)

 

12.606

 

12.709

 

12.822

 

13.157

 

13.157

Die Gegenüberstellung des 4. Quartals 2016/17 mit dem unmittelbaren Vorquartal untermauert den positiven Trend gegen Ende des Geschäftsjahres. Die Steigerung ist insbesondere auf die Geschäftsbereiche Wire Technology, Seamless Tubes und Welding Consumables, somit in erheblichem Ausmaß im Energiesektor tätige Segmente zurückzuführen. Vor diesem Hintergrund legten die Umsatzerlöse der Division im unmittelbaren Quartalsvergleich um 4,1 % von 662,4 Mio. EUR auf 689,7 Mio. EUR zu. Eine wesentlich signifikantere Steigerung konnte bei den Ergebniszahlen erreicht werden. So verbesserte sich das EBITDA um 28,6 % von 82,6 Mio. EUR im 3. Quartal auf 106,2 Mio. EUR im 4. Quartal. Das EBIT erhöhte sich um 36,6 % von 44,5 Mio. EUR auf 60,8 Mio. EUR, das um die dargestellten Sondereffekte bereinigte EBIT um 38,3 % von 48,0 Mio. EUR auf 66,4 Mio. EUR. Als Konsequenz der positiven Entwicklung erhöhte sich die bereinigte EBITDA-Marge von 12,5 % im 3. Quartal auf 15,4 % im 4. Quartal, während sich die um Sondereffekte bereinigte EBIT-Marge von 7,2 % auf 9,6 % ausweitete.

Zum 31. März 2017 waren in der Metal Engineering Division 13.157 Mitarbeiter (FTE) beschäftigt, das sind um 3,8 % mehr als zum Vergleichsstichtag des vergangenen Geschäftsjahres (12.675 Mitarbeiter). Der wesentliche Grund dafür liegt in einer gegenüber dem Geschäftsjahresbeginn verbesserten Ordersituation aus der Öl- und Gasindustrie, aufgrund derer die personellen Kapazitäten im Geschäftsbereich Seamless Tubes an das verbesserte Marktumfeld angepasst wurden.


Über voestalpine

Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologie- und Industriegüterkonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Luftfahrt-, Öl- und Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen.

Fakten

50 Länder auf allen fünf Kontinenten
500 Konzerngesellschaften und -standorte
50.000 Mitarbeiter weltweit

Ergebnis GJ 2016/17

€ 11,3 Mrd.

Umsatz

€ 1,54 Mrd.

EBITDA

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