Wenn Sie diese Seite nutzen stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Kredit-/Bonitätsrisiko

Das Bonitätsrisiko bezeichnet Vermögensverluste, die aus der Nichterfüllung von Vertragsverpflichtungen einzelner Geschäftspartner entstehen können.

Das Bonitätsrisiko der Grundgeschäfte wird durch ein exaktes Debitorenmanagement gering gehalten. Ein hoher Prozentsatz der Liefergeschäfte ist durch Kreditversicherungen abgesichert. Darüber hinaus bestehen bankmäßige Sicherheiten wie Garantien und Akkreditive.

Zum Bilanzstichtag bestehen folgende Forderungen, welche überfällig und noch nicht wertberichtigt sind:

Überfällige und nicht wertberichtigte Forderungen

 

 

 

(XLS:) Download

 

 

31.03.2012

 

31.03.2013

 

 

 

 

 

Bis 30 Tage überfällig

 

174,9

 

176,0

31 Tage bis 60 Tage überfällig

 

44,8

 

42,4

61 Tage bis 90 Tage überfällig

 

25,3

 

14,5

91 Tage bis 120 Tage überfällig

 

10,8

 

11,7

Mehr als 120 Tage überfällig

 

19,7

 

25,5

Summe

 

275,5

 

270,1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mio. EUR

Auf Forderungen im Portfolio der voestalpine AG erfolgten in der Berichtsperiode folgende Wertberichtigungen:

Wertberichtigungen für Forderungen

 

 

 

(XLS:) Download

 

 

2011/12

 

2012/13

 

 

 

 

 

Anfangsbestand zum 01.04.

 

46,5

 

41,8

 

 

 

 

 

Zugang

 

9,9

 

9,3

Währungsdifferenz

 

0,0

 

–0,1

Konsolidierungskreisänderungen

 

0,6

 

0,2

Auflösung

 

–9,6

 

–5,2

Verbrauch

 

–5,6

 

–4,6

Endbestand zum 31.03.

 

41,8

 

41,4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mio. EUR

Da der Großteil der Forderungen versichert ist, ist das Forderungsausfallsrisiko als gering einzustufen. Das maximale theoretische Ausfallsrisiko entspricht den in der Bilanz angesetzten Forderungen.

Das Management des Bonitätsrisikos von Veranlagungs- und Derivatgeschäften wird in internen Richtlinien reglementiert. Es sind alle Veranlagungen und Derivatgeschäfte je Kontrahent limitiert, wobei die Höhe des Limits vom Rating der Bank abhängig ist.

Bei den derivativen Finanzinstrumenten beschränkt sich das Bonitätsrisiko auf Geschäfte mit positivem Marktwert und bei diesen auf die Wiederbeschaffungskosten. Aus diesem Grund werden Derivatgeschäfte nur mit dem positiven Marktwert auf das Limit angerechnet. Derivate werden ausschließlich auf Grundlage von standardisierten Rahmenverträgen für Finanztermingeschäfte abgeschlossen.

Gliederung der Veranlagungen bei Finanzinstitutionen in Ratingklassen

 

(XLS:) Download

 

 

AAA

 

AA

 

A

 

BBB

 

NR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bond

 

155,6

 

104,2

 

48,8

 

70,3

 

7,2

Geldmarktveranlagungen exkl. Habensalden auf Konten

 

0,0

 

261,0

 

553,8

 

0,0

 

0,0

Derivate1

 

0,0

 

1,1

 

16,8

 

2,2

 

0,0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1 nur positive Marktwerte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mio. EUR

zum Seitenanfang
Schliessen